Jungen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren haben es nicht leicht. Sie wollen keine Kinder mehr sein – aber was dann? Sie suchen nach Vorbildern, nach Helden, früher in Büchern oder Filmen heute wohl eher in den sozialen Medien und in Computerspielen oder im Sport. Antworten auf ihre Fragen suchen sie nicht mehr bei den Eltern sondern eher in der Clique. Gut, wenn sie Freunde haben oder ein Hobby, in einem Sportklub zu Hause sind oder mit dem Fahrrad durch die Gegend düsen. Aber das war wohl mal. Die Realität heute ist eher, dass sie im Smartphone fast verschwinden, mit ihm verschmelzen.
Die Kirchen bieten für dieses Alter die Konfirmation oder Firmung an als Zeichen dafür, dass sie ihren Glauben jetzt selbst bestimmen können. In der DDR und heute in ganz Deutschland wird vielerorten mit ihnen die Jugendweihe gefeiert. Hier wie da bekommen sie oft einen Spruch mit auf den Weg, der sie dann mehr oder weniger begleitet. Aber ist es das, was die Jungen in dem Alter suchen? In einem Anzug vor einer Gesellschaft stehen. Klar, es gibt – oft üppige – Geschenke und vielleicht das erste Glas Alkohol und vielleicht auch noch einen Spruch wie: jetzt bist du ein Mann!
Jungen suchen etwas, was sie wirklich herausfordert und was ihr Leben auch ein wenig auf den Kopf stellt, ja wahrscheinlich auch die gesamte Familienkonstellation. Die Zeit des Behütet-Werdens von der Mutter geht zu Ende. Die Jungen hängen jetzt öfter mit dem Vater zusammen – aber auch dies Beziehung wird sich lösen. Die Jungen bekommen mehr und mehr die Verantwortung für ihr Leben übertragen.
In der Nacht des Feuers feiern Jungen mit ihren Vätern diesen Übergang vom Kind zum Jugendlichen. Dies geschieht anhand der Geschichte vom „Eisenhans“ und kraftvollen Ritualen.
Hast du einen Sohn in diesem Alter und möchtest ihn bei diesem wesentlichen Übergang unterstützen? Dann kann die Nacht des Feuers genau das Richtige für euch sein. Alle weiteren Informationen findet ihr hier.